1946-1952

Erst nach Beendigung des zweiten Weltkrieges versammelten sich einige  Sportkameraden, u.a. Heinrich Schmeing, Franz Grimmelt, Bernhard Vahlbrock, um den Wiederaufbau des Sportvereins “Westfalia“ zu beginnen. Energisch und umsichtig packte der neue Vorstand die schwierigen Aufgaben und Probleme an und fand bei vielen uneigennützig handelnden Mitgliedern die erfolgreiche Unterstützung. Nur diesem selbstlosen Einsatz ist es zu verdanken, dass der Verein einer erfolgreichen Aufwärtsentwicklung entgegen ging.

Die Bildung einer Senioren-Mannschaft in der Fußball-Abteilung war erstes Ziel und bald hatte man, trotz vieler Schwierigkeiten, eine Mannschaft auf die Beine gestellt. Um den Weiterbestand der Mannschaft nicht zu gefährden und an Meisterschaftsspielen teilzunehmen, wurde die Mitgliedschaft im Westdeutschen Fußball-und Leichtathletik-Verband Westfalen e.V. beantragt und vollzogen.

Nächste wichtige Aufgabe war die Jugendarbeit, die mit allem Nachdruck und jeder nur möglichen Unterstützung gefördert wurde. Für die Jugendabteilung fand man in Ernst Ritter einen überaus fähigen Mitstreiter, unter dessen Leitung die Abteilung, einen nie zuvor beobachteten Aufschwung nahm. Auf Wunsch vieler Mitglieder entschloß sich der Vorstand zur Wiedergründung der Turnabteilung, der bald eine beachtliche Frauenabteilung angeschlossen werden konnte.



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