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Gemen zieht erstmalig in 1. Runde des Westfalen Pokals



Krombacher Kreispokal

Westfalia Gemen ist zu stark für den TSV

Im Spiel um Platz drei des Krombacher-Kreispokals wurde die Gemener Westfalia am Dienstagabend ihrer Favoritenrolle gerecht. Beim A-Kreisligisten TSV Raesfeld landete der Bezirksligist einen ungefährdeten 5:1-Erfolg und zog somit in die erste Runde des Westfalen-Pokals ein.



Von Dirk Rodenbusch

RAESFELD. Im Spiel um Platz drei des Krombacher-Kreispokals wurde die Gemener Westfalia am Dienstagabend ihrer Favoritenrolle gerecht. Beim A-Kreisligisten TSV Raesfeld landete der Bezirksligist einen ungefährdeten 5:1-Erfolg und zog somit in die erste Runde des Westfalen-Pokals ein.

Die Gemener nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und versuchten, das Spiel ruhig aufzubauen. Insgesamt agierte der Gast aber zu harmlos und hatte nach zwölf Minuten sogar Glück, dass Torsteher Kevin Kock nach einem Konter gegen den Raesfelders Pascal Ludwig auf dem Posten war. Nach einer guten Viertelstunde nahmen die Gemener dann mehr Fahrt auf. Und wurden gleich mit dem 1:0 belohnt. Nach einer Flanke von Christoph Blanke geriet die Kopfball-Abwehr von Mike Redmann etwas zu kurz. Eswin Vreven nahm den Ball aus 22 Metern in halbrechter Position volley und traf mit einem fulminanten Schuss ins Raesfelder Gehäuse (20.). Zehn Minuten später sprang Redmann der Ball im eigenen Sechzehner unglücklich an die Hand und Vreven verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:0-Zwischenstand.

In der 40. Minute trat erneut Redmann auf den Plan, dieses Mal in der eigenen Offensive. Zweimal hatte der Angreifer das Anschlusstor auf dem Fuß, am Ende fehlte aber auch das nötige Glück. Kurz vor dem Halbzeitpfiff drehte die Westfalia dann noch einmal auf. Zunächst traf Dirk Brinkmann nur die Unterkante der Latte, ehe Eswin Vreven endgültig zum „Mann der ersten Halbzeit" wurde. Mit einem Klasse-Freistoß aus 25 Metern markierte der blonde Mittelfeldmann das 3:0.

Auch nach dem Seitenwechsel hatte der Favorit aus Gemen das Spiel unter Kontrolle. Ebenso wie der Marbecker Schiedsrichter Alexander Wissing, der in der 65. Minute die Spieler aufgrund eines heftigen Gewitters vorsorglich in die Kabinen bat. Gut zwanzig Minuten später hatten sich Blitz und Donner verzogen, und es konnte weitergehen. Am Spiel änderte sich aber nur wenig. Ganz routiniert spulten die zuletzt auch in der Meisterschaft so erfolgreichen Mannen um Spielertrainer Georg Geers ihr Programm herunter und ließen bis zum Ende nichts mehr anbrennen. Und legte sogar noch nach, denn Christoph Blanke (75.) und der eingewechselte Alex Stange (77.) erhöhten auf 5:0. Das letzte Tor des Abends erzielte dann der TSV Raesfeld. Nach einem Gemener Abwehrpatzer traf Pascal Ludwig zum 1:5 (80.).

Bericht und Bilder
Dirk Rodenbusch - Borkener Zeitung



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