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Badmintonmannschaft feiert deutlichen 8:0 Sieg zum Saisonabschluss


 

Spitzenteams marschieren im Gleichschritt

Zur letzten Begegnung der laufenden Saisonsaison empfing die Badmintonmannschaft der Westfalia die Viertgarnitur von Vorwärts Gronau in der Sporthalle der Nünningrealschule. Im Hinspiel konnte man nur hauchdünn in Gronau gewinnen und war dementsprechend gewarnt.

Die Gäste aus dem Nordkreis jedoch mussten ersatzgeschwächt antreten und es zeichnete sich schnell ab, dass die Westfalia diesmal die Nase deutlicher vorn haben würde. Die Gronauer waren nur mit drei Herren angereist und mussten das zweite Herrendoppel kampflos abgeben. Im ersten Herrendoppel behielten Thorsten Lechtenberg und Lukas Schröder ihre weiße Weste auch am letzten Spieltag und verabschiedeten sich mit einem klaren 21:16 und 21:11 in die Sommerpause. Die Damen, Eva Stork und Claudia Gronotte, setzten sich ebenfalls souverän durch und sorgten für einen 3:0 Zwischenstand nach den Doppeln. In den dann folgenden Herreneinzeln machte die Westfalia den Sieg bereits perfekt und erhöhte auf 6:0. Das spannendste Spiel gab es im Dameneinzel zusehen. Die kurzfristig eingesprungene Claudia Gronotte zeigte bei ihrem Comeback im Ligabetrieb eine ansprechende Leistung und bog mit einem kämpferischen Kraftakt einen Satzrückstand noch um. Am Ende hieß es in diesem Match 20:22, 21:14 und 21:18.

Im abschließenden Mixed stand Eva Stork zum letzten Mal für die Gemener auf dem Parkett. Mit ihrem Partner Nikolas Sievers gewann sie mit 21:19 und 21:10. In der kommenden Spielzeit wird sie nach zwei erfolgreichen Jahren (u.a. Vizemeisterschaft in der Jugendbezirksliga) zusammen mit ihrer Schwester in Borken auf Punktejagd gehen.

Ein 8:0 stand also am Ende auf der Anzeige der Nünningsporthalle, eine deutliche Ansage an die punktgleiche Konkurrenz vom TV Borken II, die zeitgleich gegen Weseke antrat. Die Borkener aber schlugen die Weseker überraschend klar ebenfalls mit 8:0 und haben es nun selbst in der  Hand, Mitte März durch einen Sieg in Gronau die Meisterschaft perfekt zu machen.

Die Westfalia ist jedoch auf jeden Fall Zweiter in der Abschlusstabelle und kann von einer gelungenen Saison sprechen. „ Wir hätten in Borken durchaus gewinnen können und hätten somit aus eigener Kraft die Spitzenposition festigen können. Leider fehlte uns dort das  Quäntchen Glück, sodass wir nun auf Gronau hoffen müssen. Trotzdem haben wir eine gute Saison gespielt“, resümierte Spielführer Thorsten Lechtenberg schlussendlich mit gemischten Gefühlen.



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