Aktuelle Nachrichten vom Sportverein Westfalia Gemen e.V.

FUSSBALL: Kunstrasen für den SV Westfalia Gemen


          

Fußball: Ja zum Kunstrasen - Breite Unterstützung wird benötigt

Nach langem Warten und Hoffen bekam die Gemener Westfalia Mitte April den offiziellen Zuschlag für den ersten Kunstrasenplatz in Gemen und den zweiten im Borkener Stadtgebiet. Der Stadtrat folgte der Empfehlung vom Sport-Ausschuss und stimmte einstimmig für das künstliche Geläuf in Gemen und setzte damit ein klares Zeichen gegen den Westfalia-Ascheplatz, der nun kurzfristig weichen soll. Für die Fußballabteilung, ob Jugend- oder Senioren, ist dies ein wichtiger Schritt für die Zukunft. „Mit dem Kunstrasenplatz können die Mannschaften ganzjährig trainieren, was besonders in den Wintermonaten den Mannschaften zugute kommt. Es ist eine infrastrukturelle wegweisende Entscheidung“, so Westfalia Jugendleiter Mike Hübers. Sein Vorgänger im Amt des Jugendleiters, Peter Tembrink, unterstreicht dies: „Wir haben in den letzten Jahren in der Wintervorbereitung viele Trainingseinheiten ausfallen lassen müssen, da weder die Rasenplätze noch der Ascheplatz bespielbar waren. Der Kunstrasen ist ein Zeichen in die richtige Richtung.“

Dieses Bild soll bald Vergangenheit sein, der überflutete Ascheplatz an der Jugendburg 

Mittlerweile sind die ersten Wochen vergangen, in denen im Hintergrund mit Hochdruck an der Umsetzung des Großprojektes für den SV Westfalia Gemen gearbeitet wurde. Dazu gehört ein regelmäßiger Austausch mit Vertretern der Stadt Borken und allen Beteiligten. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen, so wünschen es sich Stadt und Verein. Die Kosten der Baumaßnahme auf dem Gemener Sportgelände werden aufgeteilt auf die Stadt und den SV Westfalia Gemen, und zwar im Verhältnis 2/3 zu 1/3. Die Stadt Borken hatte bereits im Vorfeld für den Bau eines weiteren Kunstrasenplatzes einen Betrag von 280.000 Euro im Haushalt 2016 eingestellt. Dieser Ansatz wird möglicherweise noch nach oben zu korrigieren sein. Die restlichen Kosten, die sicher im sechsstelligen Bereich liegen werden,  müssen vom Verein aufgebracht werden. Dies kann über Eigenleistung, der so genannten „Man- oder Woman-Power“ und durch Spenden realisiert werden. Die Projektgruppe „Kunstrasen“, die vom Gesamtvorstand der Westfalia mit der Umsetzung und Koordination der Baumaßnahme beauftragt wurde, hat hierfür die Möglichkeit für eine Patenschaft am Kunstrasenplatz geschaffen. Jeder - ob jung oder alt – kann sich bereits mit 10 Euro am Bau beteiligen. Auf der Homepage „Kunstrasen.westfalia-gemen.de“ können weitere Informationen zum Projekt und zu einer möglichen Patenschaft eingeholt werden. Hier hoffen alle Beteiligten auf eine breite Unterstützung durch die Gemener Bevölkerung und Gönnern der Westfalia aus Nah und Fern. Die ersten Patenschaften wurden bereits vergeben; weitere Beteiligungen an der neuen Anlage sind aber absolut wünschenswert. „Für einen Amateurverein ist es außerordentlich schwierig, ein so großes Bauvorhaben alleine umzusetzen und deshalb benötigen wir die Unterstützung von allen“, so die Verantwortlichen der Westfalia, die weiter ausführen: „Jeder kann helfen und nun heißt es - Sag Ja zum Kunstrasen!"



BOMA