Aktuelles aus der Fußball-Seniorenabteilung

SENIOREN: Patrick Bellen folgt seinem Bruder nach Gemen


            

SENIOREN: Für Bellen schließt sich der Kreis wieder in Gemen

Passend zum Osterfest präsentiert der SV Westfalia Gemen mit Patrick Bellen den fünften externen Neuzugang, der vom Stadtrivalen SG Borken in den WESCH-Sportpark an der Jugendburg wechselt.

Die ersten Schritte im Fußball absolvierte der mittlerweile 32-jährige in Gemen, ehe es den gelernten Innen- und Außenverteidiger in der B-Jugend zu Rot-Weiß Essen und im Anschluss zum SC Preußen Münster zog. Für beide Vereine spielte Bellen in der Junioren-Bundesliga und in der Folgezeit in der Niederrheinliga für den VfL Rhede. Als fünfte Karrierestation taucht der 1. FC Bocholt in seiner Vita auf, bei dem der Defensivspieler in der Oberliga Erfahrung im Seniorenbereich sammeln konnte. Den längsten Zeitabschnitt schnürte Bellen die Schuhe für die SG Borken, mit denen der Kapitän zwei Aufstiege in die Landesliga feiern konnte und sich im kommenden Transferfenster noch einmal verändern wollte: "Ich suche noch einmal eine sportliche Veränderung und eine neue Herausforderung. Ebenso möchte ich gerne etwas in Gemen bewegen", so Bellen am gestrigen Samstag bei seiner Vorstellung.

Foto: Co-Trainer Bernd Olbing, Sommerneuzugang Patrick Bellen und Trainer Jan Winking (von links)

Der aktuelle Kapitän der SG Borken zählt bei den Verantwortlichen der Gemener Westfalia zu einem sehr wichtigen Transfer in der kommenden Sommerpause, da er unter anderem durch seine Erfahrung zu den Führungsspielern zählen wird. "Patrick bringt viele Dinge mit, die uns weiterhelfen werden. Dazu zählen neben seiner Fähigkeit zum Spielaufbau und der körperlichen Präsenz auch seine jahrlange Erfahrung", so Westfalia-Trainer Jan Winking, der selber in dieser Woche die Verantwortung im WESCH-Sportpark an der Jugendburg übernommen hat und ausführte: "In den Gesprächen wurde es deutlich, dass uns seine Erfahrung sehr gut tun wird und er zu den Spielern zählen wird, die vorangehen werden." Damit sind die Planungen bei der Gemener Westfalia zwar noch nicht abgeschlossen, aber das neue Team weißt aktuell eine Kaderstärke von 21 auf. Weitere Gespräche führt die Sportliche Leitung im Augenblick noch.



BOMA