Aktuelles aus der Fußball-Seniorenabteilung

SENIOREN: Kirchhoff und Blanke verstärken Reserve


           

SENIOREN: Gemen meldet bei Kirchhoff und Blanke Vollzug

Der letzten Spieltag ist erst wenige Tage Geschichte, da schauen die Verantwortlichen der Gemener Westfalia bereits wieder auf die kommende Spielzeit und präsentierten am gestrigen Abend zwei Neuzugänge für die Landesliga-Reserve. Ken Kirchhoff wechselt von Eintracht Erle und Christoph Blanke von der SG Borken in den WESCH-Sportpark an der Jugendburg.

Mit Ken Kirchhoff wechselt der zweitbeste Torjäger der abgelaufenden Kreisliga A-Saison vom Absteiger Eintracht Erle zum SV Westfalia Gemen. Das Fußball-ABC erlernte Kirchhoff beim FC Viktoria Heiden und dem SV Schermbeck. Von der Schermbecker U19 rückte der Stürmer in den Kader der ersten Seniorenmannschaft auf. Nach sechs Monaten ging es für Kirchoff zur SpVgg Vreden, im Anschluss zum RC Borken-Hoxfeld und dann zu Eintracht Erle. In 31 Pflichtspielen traf der Gemener Neuzugang 23 Mal in Schwarze und weckte damit Begehrlichkeiten, entschied sich aber für das Team von Linienchef Dennis Müssner. „Ich freue mich über die neue Herausforderung und hatte bereits beim Probetraining einen sehr guten Eindruck von der Mannschaft, weil ich von Anfang an das Gefühl hatte, dass mich die Jungs gut aufgenommen haben. Mein Ziel ist es der Mannschaft mit meinen Stärken weiterzuhelfen und ich bin davon überzeugt, dass Westfalia Gemen mir eine super Perspektive für meine Zukunft bietet", so Kirchhoff zu den Gründen für seine Zusage in Gemen. 

 Foto: Ken Kirchhoff (links) kommt mit der Empfehlung von 23 Toren in der Kreisliga A

Die Freude ist auf beiden Seiten groß, denn auch Müssner freut sich über den treffsicheren Neuzugang: "Ken hatte viele interessante Anfragen vorliegen und wir sind glücklich, dass er sich für uns entschieden hat. Er war in dieser Saison der herausragende Spieler bei Eintracht Erle, seine 23 Saisontreffer unterstreichen seine Klasse. Ken hat bereits viele Erfahrungen bei anderen Vereinen sammeln können, wir sind davon überzeugt, dass er unsere junge Mannschaft mitzieht und als Führungsspieler vorangeht. Auch menschlich passt er perfekt ins Team und hat sich bereits nach dem Probetraining bestens integriert. Durch seine Verpflichtung konnten wir auch ein klares Statement setzen, dass es auch für Spieler mit hoher Qualität interessant ist für die zweite Mannschaft von Westfalia Gemen aufzulaufen. Wir sind mit seiner Verpflichtung rundum zufrieden.“

Der zweite Neuzugang ist in Gemen kein Unbekannter, denn Christoph Blanke spielte sowohl in der Jugend- und Nachwuchsabteilung, wie auch bereits in der Landesliga für die Westfalia. Nach den ersten Schritten in der Westfalia-Jugendabteilung zog es Blanke in die C-Jugend der SG Wattenscheid 09 in die Jugendbundesliga. Nach einem Jahr in der B-Jugend bei der SG Langenbochum, kehrte der Defensivspieler an die Jugendburg zurück und spielte sieben Jahren nach der Jugend für die erste Seniorenmannschaft, ehe es Blanke zur SG Borken zog, nach drei Jahren beim Stadtkonkurrenten führt der Weg ihn zu seinen Wurzel zurück, dementsprechend groß ist die Freude beim Linksfuß: „Ich freue mich nach Gemen zurückzukehren, weil ich ein sehr gutes Gespräch mit dem Trainer und dem Vorstand hatte. Aktuell stehe ich kurz vor dem Abschluss meines Studiums und der Verein berücksichtigt diese Situation und zeigt dafür Verständnis, falls ich zeitlich etwas eingeschränkt bin. Es wird spannend für mich wieder in meinem Verein spielen zu können, in dem ich seit meiner Jugend das Fußballspielen erlernt habe. Das Wiedersehen mit einigen ehemaligen Mitspielern motiviert mich zusätzlich und ich freue mich über diese neue Herausforderung.“

Foto: Christoph Blanke kehrt von der SG Borken an die Jugendburg zurück

Über den Neuzugang, der unter anderem in der Jugend-Westfalenauswahl mit dem heutigen Bundesliga-Profi Marvin Bakalorz spielte,  fand Müssner nur lobende Worte: „Mit Christoph konnten wir einen Wunschspieler für die kommende Saison für uns gewinnen. Unabhängig von seinen sportlichen Qualitäten ist es uns wichtig, dass sich der Spieler mit dem Verein und dem Umfeld identifiziert. Christoph konnte bereits sehr viele Erfahrungen in seiner Laufbahn sammeln und ist auf verschiedenen Positionen einsetzbar. Bei unserer Spielphilosophie ist Flexibilität enorm wichtig und wir sind davon überzeugt, dass er uns weiterhelfen wird.“   



BOMA