SV Westfalia Gemen e.V.

SENIOREN: Heinz ist dritter Akteur mit Kreuzbandriss

Am vergangenen Sonntag hatten es viele der anwesenden Spieler und Anhänger bereits vermutet, aber keiner wollte es direkt aussprechen, als Offensivakteur Frederik Heinz verletzt auf dem Kunstrasenplatz des SV Eintracht Ahaus lag. In der sechsten Spielminute war der Träger der Nummer 10 auf dem blau-weißen Trikot mit schmerzverzerrtem Gesicht liegengeblieben und hielt sich das Knie. Vor beiden Trainerbänken eilten die Betreuer herbei und versorgten den Westfalia-Spieler. „An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für den Einsatz der Trainer und Betreuer von Eintracht Ahaus bedanken, die in dieser Situation unterstützt haben“, so der Sportliche Leiter des SV Westfalia Gemen, Sven Stege, der ausführte: „Dazu zählen auch die Genesungswünsche, die von Spielern und Trainern der Ahauser an uns herangetragen wurden.“

Am Dienstag bestätigte sich dann das, was alle schon vermutet hatten – Kreuzbandriss bei Frederik Heinz! Nach eingehenden Untersuchungen wurde diagnostiziert, dass das vordere Kreuzband gerissen und höchstwahrscheinlich auch das Innenband beschädigt ist. Eine Hiobsbotschaft für den 20-jährigen und auch die sportliche Leitung des SV Westfalia Gemen. „Der Ausfall von Frederik ist natürlich ein harter Schlag für uns, denn Frederik zählte zu den Stützen der Mannschaft“,  so Stege zum Ausfall und fügte an: „Wir werden ihm jetzt die nötige Zeit geben, die er für eine komplette Genesung benötigt. Wir werden Frederik unterstützen!“

Besonders bitter ist die Verletzung natürlich für den Offensivspieler selber, der nach eigenen Angaben geschockt war, als die genaue Diagnose verkündet wurde. Heinz hatte gerade erst in der Winterpause seinen Kontrakt an der Jugendburg um eine weitere Saison ausgeweitet und damit ein Zeichen gesetzt.