Aktuelle Nachrichten vom Sportverein Westfalia Gemen e.V.

JUGEND: U13 mit 2:2-Unentschieden am Millerntor in St. Pauli


         

D-JUGEND: FC St. Pauli - SV Westfalia Gemen U13 = 2:2

Die 40-köpfige Delegation des U13-Nachwuchses des SV Westfalia Gemen ist seit Sonntagabend zurück in der Heimat. In den zurückliegenden drei Tagen war der 17-köpfige Kader samt Eltern in der Hansestadt Hamburg zu Gast. „Ein riesen Erlebnis“, wie U13-Trainer Julian Seggebäing, der in Hamburg von Florian Heistermann unterstützt wurde, nachher zu Protokoll gab.

Da passt es ins Bild, dass der sportliche Vergleich, der den Abschluss der dreitägigen Veranstaltung bildete, zu den besten Vorstellungen des Westfalia-Nachwuchses zählt. „Respekt vor dieser Leistung. Die Mannschaft hatte am Vorabend im Hinblick auf die Nachtruhe eine extrem gute Disziplin. Der guten Vorbereitung folgten dann noch extreme äußere Bedingungen. Vier Grad und Starkregen machten den Jungs zu schaffen. Die Vorstellung kann man dementsprechend nicht hoch genug ansetzen“, so Seggebäing, der nach der Fahrt auch Dank einer sportlich ansprechenden Leistung sehr zufrieden war. Über 3 x 30 Min. ging das Duell zwischen dem FC St. Pauli und SV Westfalia Gemen im Hamburger Nachwuchsleistungszentrum, das vom DFB mit drei Sternen lizensiert worden ist. Phil-Bastian Kretschmer-Kamps hatte nach 26 Minuten seine Farben unter dem Jubel von 23 mitgereisten Eltern in Führung gebracht. Und der Westfalia-Nachwuchs hatte vor allem in den ersten beiden Dritteln ein Chancenplus. Tim Dressler (21./22.), Ben Robers (36.) oder Louis Herbert (41.) hatten allesamt den nächsten Treffer auf dem Fuß. Stattdessen sorgten zwei individuelle Fehler bei immer stärker werdendem Regen für die Kehrtwende für die Kiez-Kicker, denn plötzlich stand es 1:2. Begünstigt durch einen Torwartfehler der Paulianer konnte Erik Wittenberg quasi im Gegenzug ausgleichen. Mit diesem Ergebnis ging es ins letzte Drittel, in dem der Westfalia-Nachwuchs nach Angabe von Trainer Julian Seggebäing zwar „physisch platt“ war, allerdings einen unbändigen Willen zeigte. „Ich habe den Jungs in der Kabine noch einmal klargemacht, dass die Chance greifbar ist, den sportlichen Vergleich entgegen aller Erwartungen erfolgreich zu gestalten“, so Seggebäing. Und der Glaube an die eigene Stärke war es dann auch, der dem Westfalia-Nachwuchs die nötige Kraft verlieh. Denn in der Schlussphase hatte Johannes Koschmieder die große Chance zum Siegtreffer. Urplötzlich tauchte er frei vor dem Pauli-Keeper auf. Sein Versuch, den Keeper zu überlupfen, scheiterte denkbar knapp oberhalb der Querlatte, sodass es trotz einem Chancenplus über die gesamte Spielzeit beim 2:2-Unentschieden blieb.

„Wir haben viel erlebt. Das Millerntor-Stadion mit einem ganz besonderen Flair, die Hansestadt als Solches mit vielen tollen Sehenswürdigkeiten. Und einen sportlichen Vergleich, der eine super Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben war“, so ein rundum zufriedener Linienchef, der der Überzeugung ist, dass seine Mannschaft in den zurückliegenden Tagen noch weiter zusammengewachsen ist.


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