Aktuelles aus der Fußball-Seniorenabteilung

5:1-Sieg an der Jugendburg


 

GEMEN (t). Einen deutlichen 5:1-Sieg - ganz wichtig im im Kampf um den Klassenerhalt - fuhr gestern Westfalia Gemen gegen die ebenfalls stark gefährdeten Sportfreunde Merfeld ein. Aus der ersten Chance für die Hausherren machte Dirk Brinkmann gleich das 1:0 (30.). Nach einem Eckball war er mit dem Kopf zur Stelle und markierte die Führung. Zuvor aber überraschten die Gäste mit gekonntem Forechecking und zeigten sich als ein engagierter Gegner, der keinesfalls die Punkte liegen lassen wollte. Nach einem Fehlpass von Markus Schütte im Mittelfeld konnte Tüns den Ausgleich herstellen (37.). Nur eine Minute später nutzte Alex Stange einen groben Schnitzer von Merfelds Keeper Szeczepanski, um in Uwe-Seeler-Manier das 2:1 mit dem Hinterkopf zu erzielen. Jetzt hatten sich die Hausherren gefangen und erspielten sich Feldvorteile. Eine riesige Möglichkeit zum 3:1 vergab Alex Stange (43.).

Nach dem Seitenwechsel drückte zunächst wieder Merfeld nach vorn. Zwei Mal musste Fabian Hummelt sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Beide Teams spielten mit großem Einsatz, so dass Schiedsrichter Andre Wiegold (Bochum) alle Hände voll zu tun hatte. Nach einer Tätlichkeit zeigte er Merfelds Göckener sogar die Rote Karte (85.). In die Gemener Torschützenliste konnten sich noch einmal Alex Stange nach Vorarbeit von Maik Brands (83.) sowie Brands selbst mit dem 5:1 eintragen (88.).

Spiel-Telegramm

Westfalia Gemen - SF Merfeld 5:1 (2:1)
Westfalia Gemen: Hummelt; Christoph Blanke, Rottmann (73., Harbeck), Wessels, Brinkmann (61. Brands), Rimbach, van Klaveren, Pels, Stange, Sören Blanke, Schütte (81. Burkhardt)
Tore: 1:0 (30., Brinkmann); 1:1 (37., Tüns); 2:1 (38., Stange); 3:1 (72., Rottmann); 4:1 (83., Stange); 5:1 (88., Brands)
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte gegen Merfelds Göckener wegen Tätlichkeit (85.)

Stimme zum Spiel

Ralf Bugla (Trainer Westfalia Gemen): „Das 5:1 hört sich klar und deutlich an. Wir mussten aber lange an diesem Erfolg arbeiten. Erst spät haben wir unseren Rhythmus gefunden. In der Schlussphase war Merfeld müde.“



BOMA